Jahresbericht Geschäftsjahr 11
Das gesamte Unternehmen wurde neu strukturiert.
Eine komplett neue Geschäftsleitung soll der Firma
den nötigen Erfolg bringen. Sogar der Firmenname
wurde neu definiert. Mit cloX wurde ein
individueller Name gewählt, den man sich ausserordendlich
gut merken kann.
Um den Umsatz der cloX AG zu steigern, wurde
als erstes der Produkte-Preis um über 42% gesteigert.
Neuerdings werden nicht mehr möglichst viele Marktanteile
sondern viel mehr gute Qualität und ein eigener Marktsektor angestrebt.
Wie sich am Ende des Jahres gezeigt hat, konnten diese Ziele
grösstenteils erreicht werden. Mit einer Umsatzsteigerung von mehr
als 300% hat das Management die eigenen Erwartungen übertroffen.
Als grosses Problem hat sich jedoch das Firmenimage herauskristallisiert.
Offenbar haben die Mitarbeiter keinen Respekt vor den geltenden
Regeln zur Konsumierung von Lebensmitteln in den Arbeitsräumen.
Der Uhrenmarkt befindet sich mit einer Wachstumsrate von ca. 3% mitten
in einem Boom.
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Jahresbericht Geschäftsjahr 12
Zu Beginn des Geschäftsjahres zwölf wurde die gesamte
Unternehmens-Strategie überarbeitet. Die allgemeinen
Wirtschaftsprognosen besagten einen Rückgang des
Uhrenmarktes bei steigenden Kosten. Vorsichtshalber
wurde damit gerechnet, dass nach der Senkung der
Zölle für Uhren der Auslandmarkt wesentlichen Einfluss
auf den schweizerischen Markt haben wird.
Im vorhergehenden Geschäftsjahr musste die Firma cloX
eine grosse Menge ins Lager produzieren. Der geplante
Absatz wurde um ca. 30% verfehlt. Künftig
will die cloX AG ihre Produktion so weit zurückfahren,
dass die Lagerbestände möglichst bald abgebaut werden
können.
Bisher war die cloX AG schweizweit
die einzige Firma, welche auf Qualität und nicht auf
Billiguhren gesetzt hat.
Im Interesse einer Qualitäts- und
Produktivitätssteigerung werden erhebliche Summen in
Forschung, Entwicklung sowie Ausbildung investiert.
Im Kampf um wertvolle Marktanteile wurde auch die
Werbung weiter intensiviert.
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